Überraschung: BASF ist einer der größte Weinhändler Deutschlands! Die Niederländer denken oft bei BASF an Musikkassetten und nicht daran, dass die Badische Anilin und Soda Fabrik das größte Chemiekonzern der Welt ist. Gleichwohl ist es überraschend zu wissen, dass es auch noch eine gastronomische Seite an diese Firma gibt. Eine kleine Einführung: Die Firma hat mehr als 110.000 Mitarbeiter und produziert Halbfabrikate und Chemikalien für andere Firmen. Seit 1998 ist die Abteilung Magnetbanden verkauft und deshalb gibt es keine Produkte mehr die direkt für Konsumenten geeignet sind... außerhalb der Weine!
Früher war es üblicher, dass große Firmen ihre Mitarbeiter mit Wohnungen, Schulen, Sportvereine usw. bedienten. PSV ist zum Beispiel der Philips Sport Verein, damals gegründet als Sportverein für Philips-Mitarbeiter und jetzt einer der wichtigste Fußballvereine aus den Niederlanden. Gleich so bei BASF. Der Firma gründete Wohnsiedlungen, organisierte Aus- und Weiterbildung und erbaute 1900 für Mitarbeiter ein Gesellschaftshaus. In dem Gebäude gab es ein Restaurant, eine Bücherei und eine Lesesaal, aber auch Möglichkeiten Feierabenden zu organisieren. Dafür brauchte man natürlich Wein und weil Ludwigshafen umkreist ist von wichtigen Weingebieten war es kein Problem gute Weine zu bekommen. 1901 war der Weinkeller da.
Heutzutage verhandelt diese Abteilung des Großkonzerns mehr als 900.000 Flaschen pro Jahr. Die Weine stehen nicht nur für interne Veranstaltungen zur Verfügung, auch Konsumenten können vorbei kommen und Weine kaufen (http://weinkeller.basf.com/). Die Auswahl des Assortiments Deutsche aber auch internationale Weine wird durch eine Weinkommission gemacht. Diese Kommission ist aus BASF-Mitarbeiter zusammengesetzt. Ich habe aus vertraulicher Quelle vernommen, dass es schwieriger ist in dieser Kommission ein zu steigen als es ist Betriebsvorstandsmitglied zu werden.
Heutzutage verhandelt diese Abteilung des Großkonzerns mehr als 900.000 Flaschen pro Jahr. Die Weine stehen nicht nur für interne Veranstaltungen zur Verfügung, auch Konsumenten können vorbei kommen und Weine kaufen (http://weinkeller.basf.com/). Die Auswahl des Assortiments Deutsche aber auch internationale Weine wird durch eine Weinkommission gemacht. Diese Kommission ist aus BASF-Mitarbeiter zusammengesetzt. Ich habe aus vertraulicher Quelle vernommen, dass es schwieriger ist in dieser Kommission ein zu steigen als es ist Betriebsvorstandsmitglied zu werden.